Osterkerzen - Was steckt dahinter?

Der Brauch, eine besondere Kerze am Osterfest zu entzünden, ist sehr alt.

Die ältesten schriftlichen Zeugnisse stammen aus dem vierten Jahrhundert (Brief 18 des Heiligen Hieronymus an den Diakon Präsidius von Piazenza aus dem Jahr 384). Dieser Brauch knüpft an eine heidnische Tradition an. Zum Kult in der Antike gehörte zum Opfer oft ein Hymnus, in dem die Gottheit gerühmt wurde, der das Opfer galt.

Die Osterkerze ist ursprünglich ein Brandopfer und der österliche Lobgesang, das Exsultet (dieser Name leitet sich, ähnlich wie bei anderen Gebeten, vom ersten Wort des lateinischen Textes ab), ist einem Hymnus ähnlich, aber eigentlich eine gesungene Homilie. Neben dem eigentlich ganz in Vergessenheit geratenen heidnischen Ursprung, der uns vielleicht nur noch in der Form der olympischen Flamme bekannt ist, entwickelte sich bald eine eigene Deutung der Osterkerze.

In dem reinen „Leib“ der Kerze aus teurem, gebleichtem Bienenwachs sah man ein Sinnbild für die menschliche Natur Christi oder für seinen verklärten Leib nach der Auferstehung, während man die Flamme als Zeichen seiner göttlichen Natur auffasste. Die Flamme sollte nicht mehr von brennenden, übelriechenden Tierleibern genährt werden, sondern von reinen, wohlriechenden Elementen (Bienenwachs, Öl und Papyrus, der für den Docht gebraucht wurde).

Die Osterkerze ist also ein Brandopfer, das Gott in der Liturgie dargebracht wird und mit anderen Opferpraktiken verglichen werden kann.
(Quelle: Wikipedia)


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